Wer sich in seiner Jugend in einer Gruppe engagiert hat, weiß, dass bei Rundschreiben keiner für die Briefmarken verantwortlich sein wollte. Was in den Jugendgruppen nicht gerne gemacht wurde, das ist auch in den Firmen der Fall, wenn die Briefmarken auf den Briefumschlag zu bringen sind, oft eine klebrige Angelegenheit. Besonders, wenn viele Briefe verschickt werden sollen, dann ist diese Arbeit zeitaufwendig – eine Zeit, die anderweitig effektiver genutzt werden kann.
Die Frankiermaschine hat sich durchgesetzt
Nur noch wenige Unternehmen verwenden Briefmarken – meist sind es Anwaltskanzleien oder Steuerberater. Diese Freiberufler erledigen die meiste Arbeit per E-Mail oder aber, wie z. B. der Steuerberater, in direktem Kontakt mit dem Mandanten. Andere Firmen, die Rechnungen, Angebote und Auftragsbestätigungen sowie den üblichen Schriftverkehr per Briefpost verschicken, haben sich schon lange für eine Frankiermaschine entschieden. Diese Maschine übernimmt die lästige Arbeit, die das Aufkleben von Briefmarken verursacht, in dem sie den Wert auf den Umschlag druckt.
Ein Stempel, der gleichzeitig Werbung ist
Das Outfit des Stempels mit dem Wert des Portos kann von den Nutzern ausgewählt werden. Unternehmen werden ihr Logo und ihr Schriftzeichen oder einfach nur den Firmennamen wählen. Damit können auch Formulare und andere Informationen an die Kundschaft versandt werden, ohne dass ein Firmenstempel extra benötigt wird – auf dem Aufdruck des Freistempels steht der Absender ja drauf.
Wo einst viele Menschen mit dem Freimachen der Briefe beschäftigt waren, steht heute eine Maschine, die diese Arbeit übernimmt. Und das macht die Maschine effektiv, schnell und gründlich. Die Frankiermaschine ist heute nicht mehr aus dem Postausgangsbereich wegzudenken, denn – je nach Größe und Modell – können die einkuvertierten Briefe in die Maschine gelegt und von dieser freigestempelt werden. Auch das Auffüllen der Maschine mit dem notwendigen Betrag ist denkbar einfach. Entweder kauft man bei der Post sogenannte Wertstreifen oder man lädt die Maschine einfach per Telefon beim Anbieter auf und lässt den Betrag abbuchen.
Frankiermaschinen findet man bei Expertmarket.chx1, einem Schweizer Unternehmen, das sich auf Bürobedarf spezialisiert hat. Es ist schon erstaunlich, dass eine einzige Maschine die Arbeit von vielen Menschen übernehmen kann und – wenn es sich um eine Hochleistungsmaschine handelt – bis zu 20.000 Briefe in einer Stunde frankiert. Je nach Größe des Betriebes kann man sich für eine voll- oder halb-automatische Maschine entscheiden – das Ergebnis ist immer gleich – es geht schneller und effektiver.