Es ist Sommer, die Abende sind lau und Rauch steigt in die Luft. Die alljährliche Grillsaison begeistert viele Menschen und lädt zum gemeinsamen Verweilen auf der Terrasse, am Campingplatz oder im heimischen Garten ein. Doch nicht jedermann ist ein Grillmeister, und oftmals scheitert es schon am Anheizen des alternativen „Koch“-Wunders. Hier kann man einige Tipps zum Grillen gut gebrauchen, damit das Grillfest auch für die Geschmacksknospen sowie für die eingeladenen Gäste ein voller Erfolg wird. Von verschiedenen Grills, den geeigneten Brennstoffen und anderen Kuriositäten beim Grillen…
Grundlegendes für den Grillerfolg
Grillen wird immer beliebter, man könnte fast sagen es wird zum Volkssport. Die richtige Ausstattung sowie ein notwendige Sicherheitsvorkehrungen sollten hier oberste Priorität haben:
- Sicherheit:
Achten Sie darauf, dass Ihr Grill gerade steht und nicht umzukippen droht. Beim Hantieren mit dem Feuer ist Vorsicht geboten. Halten Sie sich deshalb an Herstellerangaben und Gebrauchsanweisungen. Es empfiehlt sich auch einen Feuerlöscher, Löschsand oder einen Eimer mit Wasser bereit zu stellen. Schürze und geschlossene Schuhe sowie ein Grillhandschuh sorgen für die Sicherheit des Grills. - Qualität:
Achten Sich nicht nur beim Kauf Ihres Fleisches auf Qualität, sondern auch beim Kauf Ihres Grillzubehörs. Vor allem beim Grill selbst, bei Brennmaterialien und Anzündern sollten Sie nicht sparen, und auch wenn die Anschaffung nicht ganz billig ist: wenn Ihre Grillfeier kein eimaliges Event ist, ist das in jedem Fall lohnenswert. - Richtiges Werkzeug:
Damit das Grillvergnügen auch wirklich ein Vergnügen wird, verwenden Sie das richtige Werkzeug. Besonders wichtig beim Grillen ist zum Beispiel die Grillzange. Denn das Fleisch sollte nicht angestochen werden, sonst rinnt der Fleischsaft aus und es wird trocken. - Hygiene:
Im Umgang mit Lebensmitteln sollten Sie immer auf Sauberkeit achten. Dies gilt vor allem in den Sommermonaten, da sich Bakterien und Keime bei warmen Temperaturen besonders schnell vermehren. Deshalb sollten Sie Geflügel-Fleisch gut durchbraten. Und Teller, Besteck und Sonstiges, das mit rohem Fleisch in Berührung kam, mit heißem Wasser abspülen. Reinigen Sie auch Ihre Hände regelmäßig und achten Sie auf sauberes Werkzeug. In einem Abfalleimer neben dem Grill können Sie Essensreste entsorgen. - Vorbereitung
In vielen Lebenslagen heißt es „Vorbereitung ist das halbe Leben“ – was auch auf das Thema Grillen zutrifft. Machen Sie sich hierfür am besten eine Check-Liste, auf der Sie notieren, was erledigt und eingekauft werden muss. Und haken Sie anschließend erledigte Dinge ab. Somit behalten Sie den Überblick. Auch ein Testen des Grills ist vor allem nach dem Winter sehr ratsam.
Wenn Sie diese Punkte beachten, haben Sie schon einem halb gewonnen. Jetzt müssen Sie nur noch dem eigentlichen Grillen gewachsen sein. Und auch wenn sich das so furchtbar einfach anhört – das ist es oft nicht. Und wenn Sie sich nun zum x-ten Mal fragen warum ausgerechnet immer Ihr Fleisch so trocken ist, dann sollten sie unbedingt auf Fehlersuche gehen.
Die Kunst des Grillens
Wenn Sie alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, alles Notwendige vorbereitet haben und die geladenen Gäste bereits eingetrudelt sind kann es losgehen. Die dazugehörigen Salate, Saucen und Baguettes stehen bereit, das Fleisch ist gewürzt und in Ihrer unmittelbaren Nähe auf einem Beistelltisch oder ähnlichem. Abgesehen vom Gefühl welches man fürs Kochen im Allgemeinen benötigt, gibt es noch ein paar hilfreiche Tipps zum Grillen, damit es auch ein geschmackliches Erlebnis wird:
- Fleisch fürs Grillen zwei bis drei Zentimeter dick schneiden – dünne Scheiben trocknen schnell aus.
- Fleisch lieber selber einlegen – fertig mariniertes Fleisch enthält oft Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker und ist oft nicht frisch.
- Vor dem Marinieren das Fleisch säubern und trocken tupfen. Die Marinade soll das Fleisch komplett bedecken.
- Den Rost vor dem Grillen leicht einölen – mit hitzestabilem Öl wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Oder: Mit einer Speckschwarte über den Rost reiben.
- Faustregel für die Garzeit von Fleisch: pro Zentimeter Dicke soll das Fleisch ein bis zwei Minuten von jeder Seite auf den Grill. Würstchen sind fünf Minuten fertig.
- Fertig gegrillte Fleischstücke nicht auf dem Grill warmhalten, sonst trocknen sie aus. Besser: in Alufolie packen.
- Wenn Sie Fisch grillen wollen: Am besten geeignet sind fettreiche Sorten wie Lachs oder Forelle.
- Fisch und Gemüse in eingefetteter extrastarker Alu-Folie oder auf Alu-Grillschalen garen – das schont die Nährstoffe.
- Besonders gut gelingt gegrillter Fisch in einer Fischzange – sie verhindert, dass der Fisch zerfällt, und der Fisch bekommt trotzdem das Grillaroma.
- Kräuter in der Glut, zum Beispiel Rosmarin oder Thymian, geben dem Fleisch eine besondere Note. Die Kräuter vorher in Wasser einweichen, dann verbrennen sie nicht so schnell.
- Der Grillrost sollte mindestens zehn Zentimeter Abstand zu den Kohlen haben – sonst wird die Temperatur zu hoch.
- Erst losgrillen, wenn die Kohle gut durchgeglüht und mit einer hellgrauen Schicht überzogen ist.
- Marinade vorm Grillen etwas abtupfen, damit sie später nicht auf die Glut tropft – dabei können krebserregende Stoffe entstehen.
Wenn das Grillvergnügen vorbei, und jeder der geladenen Gäste satt ist, gehört der Grillrost, am besten wenn er noch warm ist, mit einer Drahtbürste gereinigt, damit er zum nächsten Grillfest wieder sauber ist. Die Kohlen bitte erst entsorgen wenn diese vollständig ausgekühlt sind, am besten man lässt sie sogar über Nacht stehen.
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