Sicherheit in den eigenen vier Wänden

Redaktion

Immer mehr Menschen, vor allem die Eigenheimbesitzer, denken zunehmend über die Sicherheit in ihren eigenen vier Wänden nach. Bei den Besitzern eines Grundstückes geht es beim Gartenzaun los und endet bei der Videoüberwachung. Auch mehr und mehr Alarmanlagen finden Einzug in die Heime der teilweise zu recht besorgten Bürger.

Sicherheit vor Einbruch und Brand

Es gibt die verschiedensten Methoden sich nach außen abzusichern: Bewegungsmelder, Türschlösser, abschließbare Fenster oder die besagten Alarmanlagen, die teilweise mit einer Videoüberwachung ausgestattet sind. Vor allem bei älteren Mitbürgern ist die Angst vor einem Einbruch sehr hoch. In vielen Städten werden von den Wohnungsbaugenossenschaften bereits Aufklärungsseminare angeboten, um sie aufzuklären und vor Trickbetrügern zu schützen, die zur Tür hineinkommen.

Auch die Sicherheit in der Wohnung findet immer mehr Interessenten. Rauchmelder sind in vergleichsweise vielen Wohnungen angebracht. Egal, ob man einen Brand selbst verursacht hat oder man durch Fremdverschulden eines Nachbars mit betroffen ist – ausbrechen kann ein Brand jederzeit; eine nicht im Blick behaltene Kerze oder die berühmte Zigarette reicht aus. Teilweise entflammt sogar zu heiß gewordenes Backpapier. Es gibt unzählige Möglichkeiten der Brandursache. Eine Statistik zeigt, dass es jährlich nahezu doppelt so viele Brände wie Einbrüche gibt.

Betroffene können zumeist nur hoffen, dass sie ihre Zeugnisse, Versicherungspolicen und andere wichtige Dokumente ebenso sicher verwahrt haben wie Schmuck und wertvolle Antiquitäten.

Zum Schutz der wichtigen Unterlagen

Der klassische Tresor scheint jedoch zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten zu sein. Es gibt jedoch kaum eine bessere Möglichkeit, die verschiedenen Dokumente sowohl vor Diebstahl als auch vor Feuer zu schützen. Tresore kann man in allerlei Größen, Farben und Formen erwerben. Die einen sind einbruchsicherer als die anderen und wieder andere haben technische Besonderheiten. Doch schützen alle, zumindest eine Zeit lang, die Dokumente und Wertgegenstände vor Gefahren.

Da Papier ab 200 °C verkohlt, ein Feuer jedoch schnell eine Temperatur von über 1.000 °C erreichen kann, sind feuerfeste Tresore, die bei den strengen Tests mehr als eine Stunde in den Flammen verweilen müssen, ein guter Schutz der Wertgegenstände. Hierbei kann man wiederum entscheiden, ob ein Schutz von Dokumenten ausreicht oder ob man sogar Datenträger darin während eines Brandes lagern kann und diese von Schäden verschont bleiben.